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22.07.2017

Der optimale Laborstuhl für die Gentechnologie

Bimos Magazin - Der optimale Laborstuhl für die Gentechnologie
Gentechnologie | Laborstuhl

Komplexe Fragestellungen, schlüssige Antworten



Die Polymerase-Kettenreaktion, kurz PCR, gilt als Grundlage für die medizinische Diagnostik. Dabei wird DNA innerhalb kürzester Zeit in vielen Verdopplungsschritten exponentiell vervielfacht. Im Grunde besteht die PCR aus einem sich ständig wiederholendem Kreislauf aus drei Reaktionsschritten. So komplex sich die biologischen Vorgänge in der Gentechnologie gestalten, so einfach fällt die Antwort auf die Frage nach der Beschaffenheit aus, die ein geeignetes Labor - und damit ein Laborstuhl - mit sich bringen muss.



Es ist ganz einfach: Keine Kontamination im Gentechnologie-Labor

Die wichtigste Bedingung für die fehlerfreie Durchführung einer Polymerasen-Kettenreaktion ist eindeutig und leicht zu verstehen: keine Kontamination! Da jede Art von DNA, die sich in der zu untersuchenden Probe befindet, mitvervielfältigt wird, ist es essenziel, Kontakt mit ungewolltem Fremdmaterial zu verhindern. Aufgrund der außerordentlich hohen Empfindlichkeit gegenüber äußeren Einflüssen müssen in Gentechnologie-Laboren, in denen PCR durchgeführt wird, besondere Voraussetzungen herrschen. Die einzelnen Arbeitsschritte finden in baulich voneinander getrennten Bereichen statt: in einem Pre-PCR und einem Post-PCR-Bereich. Eine räumliche Trennung sollte darüber hinaus auch für die eingesetzten Materialien und Geräte vorgenommen werden. Ein eigener Satz Pipetten, Filterspitzenboxen und Einmalgefäße je Arbeitsbereich ist beispielsweise obligatorisch. Der Weg in den Pre-PCR-Bereich für Equipment, welches für einen Post-PCR Vorgang benutzt wurde, ist zwingend versperrt. Um optimale Sauberkeit zu garantieren, müssen sich alle benutzten Gegenstände und Oberflächen stets im einwandfreien hygienischen Zustand befinden - und das vor und nach der Arbeit. Die Reinigung erfolgt dabei möglichst über eine Natriumhypochlorit-Dekontaminationslösung.



Struktur und Hygiene - wie der richtige Laborstuhl das Risiko vermindert

Die strengen Vorgaben für Labore der Gentechnologie haben selbstverständlich auch Auswirkungen auf die Anforderungen der eingesetzten Arbeitsstühle. Ein Laborstuhl kann dabei auf vielfältige Art und Weise zu den geforderten hygienischen Verhältnissen beitragen. Er muss abwaschbar und beständig gegen alle gängigen Dekontaminationslösungen sein. Dabei verfügt er über eine möglichst formschlüssige Gestaltung, sodass sich keine Fugen und Ritzen ergeben, in denen sich unbemerkt Rückstände absetzen können. Und auch wenn es um strukturierte Abläufe geht, kann ein Laborstuhl ein wertvoller Unterstützer sein. Lässt dieser sich, beispielsweise durch eine aufgebrachte Beschriftung, klar einem bestimmten Arbeitsbereich zuordnen, kann verhindert werden, dass dieser ungewollt zwischen verschiedenen Bereichen hin- und herwandert und somit zum Kontaminationsrisiko in Gentechnologie-Laboren wird.



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