Bimos Magazin - Lexikon des BGM - wichtige Abkürzungen und Begriffe

Lexikon des BGM - wichtige Abkürzungen und Begriffe




Absentismus



Unter Absentismus (lat.: „absentia“ = Abwesenheit) im Arbeitsumfeld versteht man die Abwesenheit des Mitarbeitenden, die auf mangelnder Motivation beruht. Diese Fehlzeiten haben nichts mit einem krankheitsbedingten Ausfall zu tun, sondern werden durch eine Neigung, der eigenen Arbeit durch fehlenden Antrieb nicht nachzukommen, verursacht. Absentismus geht deshalb häufig mit hohen Fehlzeiten einher. Es ist das Gegenteil vom Präsentismus.


Altersstrukturanalyse



Die Altersstrukturanalyse bezeichnet ein Analyseinstrument, mit dessen Hilfe sich die aktuelle und sich entwickelnde Altersstruktur eines Betriebes erfassen lässt. Sie bildet unter anderem einen Überblick über das Alter in den verschiedenen Bereichen des Unternehmens und eine Prognose über die Veränderung der Altersstrukturen ab. Mit ihr lassen sich betriebliche Felder, die Handlungsbedarf benötigen, wie etwa die Vorbeugung von Personalengpässen, identifizieren. Die Altersstrukturanalyse findet ihren Platz in der Analysephase des betrieblichen Gesundheitsmanagements und dient vor allem der Geschäftsleitung eines Unternehmens zur Erhebung der Ist-Situation.


Arbeitsschutz & Arbeitssicherheit



Im Begriff Arbeitsschutz vereinen sich sämtliche Maßnahmen, die die Mitarbeitenden eines Unternehmens vor arbeitsbedingten Gefährdungen schützen sollen. Das Fundament des Arbeitsschutzes bildet das Arbeitsschutzgesetz. In ihm werden alle Maßnahmen festgehalten, die es als Betrieb zu ergreifen gilt, um die Gesundheit und Sicherheit der Beschäftigten zu gewährleisten. Es werden zwei Ziele verfolgt: die Arbeitssicherheit und der Gesundheitsschutz der Mitarbeitenden.

Bei der Arbeitssicherheit geht es um die frühzeitige Erkennung potenzieller Gefahren wie beispielsweise Personenschäden am Arbeitsplatz. Aus dieser resultieren Maßnahmen, die die Gefahr möglichst minimieren sollen. Arbeitsunfälle sollen vermieden werden.

Beim Gesundheitsschutz steht die Gesundheit der Angestellten im Fokus. Arbeitsabläufe sollen so optimiert werden, dass keine physischen oder psychischen Langzeitfolgen durch arbeitsbedingte Belastungen entstehen. Sämtliche negativen Auswirkungen auf die Gesundheit der Beschäftigtensollen vermieden werden.


Betriebliche Gesundheitsförderung (BGF)



Unter betrieblicher Gesundheitsförderung versteht man den Aufbau von Gesundheitsressourcen innerhalb eines Unternehmens und damit gleichzeitig den Abbau von Belastungen für die Gesundheit. Diese Förderung basiert sowohl auf der Veränderung des Verhaltens von Mitarbeitenden als auch auf der verändernden Gestaltung der Arbeitstätigkeit, der Arbeitsbedingungen und betrieblichen Rahmenbedingungen. Es findet somit eine Kombination ausverhaltenspräventiven und verhältnispräventiven Maßnahmen statt. Ziel der BGF ist die Vorbeugung von Erkrankungen der Beschäftigten und die Steigerung des Wohlbefindens am Arbeitsplatz. Als Teil des betrieblichen Gesundheitsmanagements hilft die betriebliche Gesundheitsförderung mithilfe von beispielsweise Sportangeboten oder abwechslungsreicher Kantinenkost dabei, den Fokus auf die individuelle Gesundheit der Angestellten zu legen.


Betriebliches Gesundheitsmanagement (BGM)



Das betriebliche Gesundheitsmanagement beschreibt den Aufbau nachhaltiger Managementstrukturen und -prozesse, die eine langfristige Gesundheitskultur des Unternehmens etablieren sollen. Sie baut sich zunächst aus einer Analyse der Ist-Situation im Betrieb auf, aus der konkrete Strategien und Zielsetzungen entwickelt werden. Den konkreten Zielen folgen detaillierte Maßnahmen, die durch regelmäßige Evaluationen auf ihre Wirksamkeit hin überprüft werden. Das BGM ist ein sich wiederholender langjähriger Prozess, dessen Fokus auf dem Management von Gesundheit innerhalb eines Unternehmens liegt. Es setzt sich aus den Säulen des Arbeits- und Gesundheitsschutzes, der betrieblichen Gesundheitsförderung und des betrieblichen Eingliederungsmanagements zusammen. Gemeinsames Ziel ist die Förderung persönlicherGesundheitsressourcen, eine gesundheitsförderliche Arbeitsplatzgestaltung und eine gesundheitsgerechte Beschäftigtenführung und Organisation.


Betriebliches Eingliederungsmanagement (BEM)



Das betriebliche Eingliederungsmanagement ist ein vom Gesetzgeber verpflichtendes und strukturiertes Verfahren, um Arbeitnehmern mit längeren oder häufigen Arbeitsunfähigkeitszeiten eine möglichst frühzeitige Rückkehr in ihren Betrieb zu ermöglichen. Mitarbeitenden, die länger als 6 Wochen oder wiederholt arbeitsunfähig sind, soll mithilfe eines Gesprächs geholfen werden, die Ursachen der Arbeitsunfähigkeit zu identifizieren und gemeinsam nach Möglichkeiten zu suchen, diese künftig zu vermeiden oder zu verringern. Mit diesem Verfahren soll der Arbeitsplatz des Beschäftigten erhalten werden. Es bietet somit sowohl Vorteile für den Arbeitnehmer als auch den Arbeitgeber.


Betriebsrat



Der Betriebsrat ist eine betriebliche Interessenvertretung, die von den Arbeitnehmern des Unternehmens gewählt wird. Er besitzt vor allem in sozialen Angelegenheiten Mitbestimmungsrechte und nimmt sich aller Maßnahmen an, die der Belegschaft dienen. Im BGM ist der Betriebsrat neben weiteren Mitgliedern wie den Arbeitgebern oder Krankenkassen in den Gesundheitszirkel integriert, der die Organisation des betrieblichen Gesundheitsmanagements übernimmt. Je nach Maßnahme ist es notwendig, den Betriebsrat an Entscheidung zu beteiligen, damit sowohl ein Nutzen für die Mitarbeitenden als auch ein wirtschaftlicher Mehrwert entsteht.


Digitales betriebliches Gesundheitsmanagement



Digitales betriebliches Gesundheitsmanagement zeichnet sich durch den Einsatz von digitalen Methoden und Mitteln aus, die bei der Durchsetzung von Maßnahmen und Verbesserung der Arbeitsbedingungen zum Einsatz kommen. Analoge Formate werden an den unterschiedlichsten Stellen im Unternehmen durch digitale Plattformen oder andere Angebote ersetzt und ergänzt. Neue Informationssysteme sind beispielsweise Webinare, Online-Seminare oder andere E-Learning Plattformen. Weiterhin kommen vermehrt Gesundheits-Apps zum Einsatz, die zum Beispiel zur Gewichtsreduktion, für einen gesunden Rücken oder zum Entspannen der Mitarbeitenden dienen. Auch die Datenerfassungssysteme, die im Rahmen des BGM Daten erfassen und verarbeiten, werden digitalisiert. Mit ihrer Hilfe werden beispielsweise Fitness- und Gesundheitswerte wie die Laufleistung pro Tag oder die Prüfung der Arbeitsumgebungsbedingungen gemessen.


Evaluation



Die Evaluation im BGM beschreibt alle Auswertungsprozesse, die nach der Durchsetzung von festgelegten Maßnahmen zur Überprüfung ihrer Wirkungskraft durchgeführt werden. Betriebs- und Gesundheitskennzahlen, die im Rahmen der Analyse erhoben wurden, werden nun ein weiteres Mal mit neu erfassten Daten nach der durchgeführten Maßnahme verglichen, um die Erreichung vorher festgelegter Ziele zu überprüfen. Zum Einsatz kommen hierbei zum Beispiel Mitarbeiterbefragungen oder medizinische Diagnostiken. Die Evaluation ist sowohl reflektierende Betrachtung als auch entscheidungsliefernde Grundlage für die weitere Gesundheitsförderung. Damit ist sie zugleich Ende und Anfang eines jeden Prozesses im Gesundheitsmanagement.


Fehlzeitenmanagement



Beim Fehlzeitenmanagement handelt es sich um eine Maßnahme, bei der sich sowohl ein Überblick über die Fehlzeitenquote der Angestellten verschafft als auch eine Analyse dieser durchgeführt wird. Ziel der Analyse ist die anschließende Senkung der Quote. Die Ursachen für die Fehlzeiten sollen ausfindig gemacht werden, um sie zu beseitigen und präventive Maßnahmen abzuleiten. Inhalt des Fehlzeitenmanagements sind außerdem Fehlzeitengespräche, Rückkehrgespräche und eine erfolgreiche Wiedereingliederung der Mitarbeitenden.


Fehlzeitenquote



Mithilfe der Fehlzeitenquote kann der Krankenstand eines Unternehmens ermittelt werden. Die Quote kommt in der Analyse- und später Evaluationsphase des BGM zum Einsatz. In ihrer Berechnung wird die Anzahl der Fehltage oder -stunden der Mitarbeitenden durch die Anzahl der Soll-Stunden geteilt.

Fehlzeitenquote (in %) = Abwesenheit (in Tagen oder Stunden): Sollarbeitszeit * 100

Die Fehlzeitenquote ist ein wichtiges Indiz für die Zufriedenheit der Mitarbeiter und kann gleichzeitig als ein Warnzeichen für den Arbeitgeber dienen. Sie sollte regelmäßig erhoben werden, um einen Vergleich über die Zeit hinweg ziehen zu können. In Kombination mit weiteren Auswertungsverfahren wie etwa einer Mitarbeiterbefragung können Ursachen für Abwesenheit identifiziert und im besten Fall beseitigt werden.


(psychische) Gefährdungsbeurteilung



Die Gefährdungsbeurteilung ist eine gesetzlich verpflichtete Bestandsaufnahme aller Gefährdungen für die Sicherheit und Gesundheit der Mitarbeitenden, die im Unternehmen vorhanden sind. Sie bildet die Basis des betrieblichen Arbeitsschutzes. Alle Arbeitsabläufe, Arbeitsmittel und – bedingungen werden auf ihre Sicherheit und eventuelle Risiken hin untersucht. Die Erstellung der Gefährdungsbeurteilung unterliegt der Verantwortung des Arbeitgebers. Sie sollte fortlaufend über die Zeit geführt werden, um jederzeit Auskunft über bestehende Risiken liefern zu können.


Gesundheitsbericht



Der betriebliche Gesundheitsbericht gibt Auskunft über den Krankenstand der Mitarbeitenden und bietet detaillierte Einblicke in bestimmte Krankheitsschwerpunkte im Unternehmen. Gesundheitsberichte können von den jeweils zuständigen Krankenkassen der Beschäftigten erstellt werden und sind differenziert nach Entgeltfortzahlung, Krankengeldbezug, Frauen und Männer und Abteilungen. Außerdem kann eine Einordnung in sogenannte Diagnosegruppen vorgenommen werden wie beispielsweise Atemwege, Muskel-Skelett, Verdauung, Unfälle oder Psyche. Besonders in Kombination mit anderen Erhebungen wie etwa Mitarbeiterbefragungen oder die Ergebnisse der Gefährdungsbeurteilungen bietet der Gesundheitsbericht eine große Aussagekraft, um zielgerichtete Maßnahmen im betrieblichen Gesundheitsmanagement zu ergreifen.


Gesundheitsrelevante Dimensionen



Zur Analyse des Ist-Zustandes in einem Unternehmen werden neben gesundheitsrelevanten Kennzahlen auch relevante Dimensionen für die Gesundheit erhoben. Zu solchen Dimensionen zählen subjektive Einschätzungen von Mitarbeitenden zu Aspekten der Arbeit und Gesundheit am Arbeitsplatz, die nicht in direkten Kennzahlen messbar sind. Mithilfe von Befragungsverfahren und bedingungsbezogener Verfahren erfolgt die Erhebung dieser. Beispiele für gesundheitsrelevante Dimensionen sind unter anderem Belastungen wie Konflikte, Ressourcen wie die Aufgabenvielfalt, das Befinden und die Gesundheit wie körperliche Beschwerden und die Einstellung zur Arbeit und Motivation.


Gesundheitsrelevante Kennzahlen



Gesundheitsrelevante Kennzahlen werden neben den gesundheitsrelevanten Dimensionen zur Analyse des Ist-Zustandes im Unternehmen erhoben. Sie sind quantifizierbare Ergebnisse, die direkt erhoben werden. Zu den Kennzahlen zählen beispielsweise die Krankheitsrate, die Berufsunfallrate, die Fluktuationsrate, die Fehlzeitenanalyse und das Dienstalter. Oft werden die erhobenen Daten der Kennzahlen nach den verschiedenen betrieblichen Unternehmensschichten aufgeschlüsselt. Diese werden später auch zur Auswertung der Maßnahmen als Vergleich herangezogen.


Gesundheitszirkel



Der Gesundheitszirkel ist ein arbeitsplatznaher Gesprächskreis, der als wichtiges Instrument dient, um das betriebliche Gesundheitsmanagement im Unternehmen zu implementieren. Der Zirkel ist für den gesamten Prozess des BGM zuständig: von der Planung, über die Umsetzung bis hin zur Überwachung und Evaluation. Ihm obliegen alle Aufgaben wie beispielsweise die Analyse und die Zielsetzungen des Unternehmens, die im betrieblichen Gesundheitsmanagement anfallen. Der Gesundheitszirkel setzt sich entweder lediglich aus Mitarbeitern einer Hierarchiestufe aus den einzelnen Abteilungen oder aber sowohl aus Beschäftigten als auch ihren Vorgesetzten zusammen. Außerdem gibt es einen Moderator der Sitzungen. Dieser ist entweder der Gesundheitsmanager oder aber ein Betriebsratmitglied. Die Hinzuziehung weiterer Mitglieder wie dem Betriebsarzt oder einer Fachkraft der Arbeitssicherheit sind möglich.


Korrektive Strategien



Um das betriebliche Gesundheitsmanagement im Unternehmen umzusetzen, bieten sich unterschiedliche Strategien. Es gibt sowohl korrektive als auch präventive Strategien. Korrektive oder verbessernde Strategien legen den Fokus auf die betriebliche Wiedereingliederung von kranken, unmotivierten oder abwesenden Mitarbeitern in die Unternehmensstruktur. Diese gliedern sich vorrangig in das betriebliche Eingliederungsmanagement und das Fehlzeitenmanagement.


Mitarbeiterbefragung



Für eine ausführliche Analyse und Evaluation im betrieblichen Gesundheitsmanagement sind Mitarbeiterbefragungen unabdinglich. Sie geben Auskunft über die Meinungen und Einschätzungen der Mitarbeitenden eines Unternehmens und beziehen sich in der Regel auf den Arbeitsalltag und die Zufriedenheit der Beschäftigten in Bezug auf alle Aspekte ihrer Arbeit. Mit ihnen lassen sich darüber hinaus mögliche Schwachstellen, Veränderungsmöglichkeiten und Verbesserungsvorschläge im Unternehmen vom Beschäftigten direkt abfragen. Mitarbeiterbefragungen lassen sich sowohl in quantitative wie standardisierte Fragebögen für alle Mitarbeiter als auch in qualitative Messverfahren wie Einzel- oder Gruppeninterviews einteilen.


Mitarbeiterbeteiligung/ Partizipation



Die Mitarbeiterbeteiligung schließt alle Einbindung und Teilhabe von Beschäftigten in betriebliche Planungen und Entscheidungen im Prozess des BGM ein. Diese ist notwendig, um nachhaltige Veränderungen in der Gesundheitsförderung im Unternehmen anzustoßen. Durch die im Gesundheitszirkel sitzenden Beschäftigten wird die Partizipation in den Entscheidungsprozessen hinsichtlich festzusetzender Ziele oder durchzuführender Maßnahmen garantiert. Positive Auswirkungen zeigen sich bei der Arbeitszufriedenheit, der Bindung an das Unternehmen und der langfristigen Erfolgschance des gesamten BGM.


Präsentismus



Unter Präsentismus versteht man das Verhalten von Beschäftigten, krank bei der Arbeit zu erscheinen. Folgen eines solchen Handelns sind mangelnde Produktivität und das Verschleppen von Krankheiten, die zu einem längeren Ausfall des Mitarbeiters führen können. Dadurch entstehen dem Unternehmen hohe Kosten. Gründe für den Präsentismus lassen sich oft in hohem Druck, in Angst um die Jobsicherheit und in schädigender Unternehmenskultur finden. Eine Sensibilisierung des Gesundheitsbewusstseins im Rahmen des BGM könnte zu einer Reduzierung des Präsentismus verhelfen. Präsentismus ist das Gegenteil des Absentismus.


Präventive Strategien



Um festgelegte Ziele im BGM erfolgreich umsetzen zu können, bedarf es geeigneten Strategien, die sich in präventive und korrektive Strategien unterteilen lassen. Präventive Strategien konzentrieren sich auf die gesunden, anwesenden und gesundheitlich fitten Mitarbeiter des Unternehmens. Sie sichern den jetzigen und zukünftigen Erfolg des Unternehmens und bauen sich auf den drei Handlungsfeldern Verhaltensprävention, Verhältnisprävention und Systemprävention auf.


Systemprävention



Die Systemprävention ist als Handlungsfeld in den präventiven Strategien des BGM zu verorten. Sie bezieht sich auf die Gemeinschaft der Mitarbeitenden und das Verhältnis zwischen Arbeitnehmer und Arbeitgeber und soll in diesen Bereichen Veränderung im Sinne der Gesundheitsförderung des Unternehmens bewirken. Beispiele für eine solche Systemprävention sind der Gesundheitszirkel oder teambildende Kurse zur Verbesserung des Arbeitsklimas.


Verhaltensprävention



Die Verhaltensprävention ist ein Handlungsfeld der präventiven Strategien des BGM und zielt auf die Verbesserung von Problemen und die betriebliche Gesundheitsförderung einzelner Personen im Unternehmen ab. Der Arbeitnehmer soll durch unterschiedliche Maßnahmen dazu bewegt werden, sein Verhalten in Bezug auf seine gesundheitsschädigenden Handlungen zu verändern. Ein Beispiel für die Verhaltensprävention ist ein Sportangebot, um der geringen Bewegung und daraus resultierenden Rückenschmerzen von Mitarbeitern entgegenzuwirken.


Verhältnisprävention



Als drittes Handlungsfeld der präventiven Strategien im BGM gibt es neben der System- und Verhaltensprävention auch die Verhältnisprävention. Sie zielt auf die Verbesserung der Abläufe innerhalb des Unternehmens und der betrieblichen Arbeitsabläufe ab. Ein Beispiel für die Verhältnisprävention ist die Gefährdungsbeurteilung, ihre Feststellung von Gefahrenquellen am Arbeitsplatz und daraus resultierende Maßnahmen des Arbeitsschutzes.


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