Bimos Magazin - Richtig Sitzen beim Mikroskopieren

Richtig Sitzen beim Mikroskopieren

Laborstühle von Bimos sind die richtige Wahl



Die Arbeit im Labor bringt viele Anforderungen, Restriktionen und auch gesetzliche Vorschriften mit sich. Sowohl an die Labor-Einrichtung als auch an die Personen, die im Labor arbeiten. Dabei geht es in erster Linie um die Hygiene und natürlich um die gesundheitlichen Aspekte für die Beschäftigten. Es gelten strenge Vorschriften hinsichtlich der Sicherheit und für den Arbeitsschutz. Was ein wenig zu kurz kommt, sind die ergonomischen Aspekte für die Labor-Mitarbeiter. Vor allem, was die extreme Sitzhaltung bei der Mikroskopie und beim Pipettieren anbelangt. Nur in einem gesunden Körper wohnt ein gesunder Geist. Das sollte man sich bewusst machen, wenn es um die Arbeitsplatzgestaltung generell und im Besonderen bei der Laboreinrichtung geht. Um den Körper fit zu halten - und so auch die Konzentration und Leistungsfähigkeit bei der Arbeit - muss der Arbeitsort ergonomisch richtig gestaltet sein. Denn der Arbeitsplatz ist der Ort, an dem der Labor-Mitarbeiter den Großteil seines Tages verbringt. Schlechte Laborstühle, die eine falsche Sitzhaltung hervorrufen, führen zu Schmerzen im Rücken und schließlich auch zu ernsthaften gesundheitlichen Problemen, allen voran zu chronischen Verspannungen im Nacken und sogar zu Bandscheibenvorfällen. Die Ergonomie am Arbeitsplatz spielt also eine tragende Rolle, wenn die Gesundheit der Mitarbeiter gefördert und Erkrankungen vermieden werden sollen.

Umfragen, Überprüfungen und Recherchen in Labors haben ergeben, dass viele Labor- Mitarbeiter eine schlechte Körperhaltung beim Sitzen einnehmen. Vor allem beim Mikroskopieren und beim Pipettieren passen immer noch viel zu viele Mitarbeiter ihre Sitzhaltung einer zu niedrigen Einblickhöhe am Mikroskop an. Je länger die Arbeit am Mikroskop oder beim Pipettieren dauert, umso wichtiger ist die optimale Körperhaltung. Oft sind die Sitzhöhe und die Höhe der Tischplatte auf die Arbeit am Bildschirm eingestellt und somit falsch für die Mikroskop- und Pipettierarbeit. Die zu niedrige Einblickhöhe führt zu folgenden Beschwerden:

  • die Unterarme liegen ungünstig auf der Tischkante, d.h. schmerzhafte Druckpunkte sind die Folge
  • Rücken und Kopf werden dauerhaft nach vorn gebeugt, diese Haltung führt zu Verspannungen und auf Dauer zu Bandscheiben- und Haltungsschäden
  • die ungünstige Sitzposition führt zu schlechter Durchblutung und so zu Konzentrationsschwäche
Die optimale Körperhaltung erreicht man nur dann, wenn die Okulareinblickhöhe und vor allem der Arbeitsstuhl individuell angepasst werden können. Dem Arbeitsstuhl kommt also eine wesentliche Bedeutung zu, wenn es darum geht, im Labor richtig und vor allem gesund zu sitzen. Ideal ist eine lotgerechte Position der gesamten Wirbelsäule, wobei der Oberkörper eine gerade Linie einnimmt. Diese optimale Sitzposition kann nur bei einen guten Laborstuhl eingenommen werden, der sowohl in der Sitzhöhe als auch in der Sitzneigung, Sitztiefe und auch in der Rückenlehne individuell einstellbar ist. Ideal ist eine abfallende Sitzfläche und eine Permanentkontakt-Rückenlehne oder die Synchrontechnik bei der Rückenlehne. Die optimale Sitzposition hat man, wenn:

  • alle Gelenke über 90 Grad geöffnet sind, damit eine uneingeschränkte Blutzirkulation stattfinden kann
  • die Unterarme horizontal auf der Tischkante liegen, damit die Schultern und Arme entlastet sind
  • Bei kleinen Personen kann bei nichtanpassbarer Tischhöhe eine Fußstütze sinnvoll sein


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